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Reinheit, Unreinheit, Krankheit und Tod

Der hinduistische Blick

25.05.20
19:00 Uhr

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Online Vortrag

Die Dichotomie „rein“ bzw. „unrein“, Sanskrit: śuddha und aśuddha, ist eine grundlegende Unterscheidung indischen Denkens und Handelns, auf der nicht nur Nahrung, Heirat, sozialer Umgang, Ritual und Tempeldienst, sondern auch das Kastensystem und seine Hierarchie beruhen. Es geht hierbei weniger um Hygiene als um die Ordnung und Scheidung der Welt in kontextuell „passende/förderliche“ und „unpassende/schädliche“ Dinge, um das gesellschaftliche „Oben“ und „Unten“ sowie um soziale Distanz und Nähe. Krankheiten werden im Hinduismus oft durch diese Kategorien erklärt.

Der Vortrag möchte dieses 4000 Jahre alte und bis heute wirkende Ordnungssystem darstellen, aber auch die im 19. Jh. in Indien anfänglich endemischen Cholera-Epidemien und Indiens derzeitigen Umgang mit „Corona“ behandeln.

Teilnahme mit Laptop oder PC (mit Mikrofon und Lautsprecher) oder mit Smartphone oder Tablet. Die Videokonferenzplattform Zoom ist sehr einfach zu bedienen. Hier finden Sie eine kurze Anleitung. Wir bieten Ihnen an, sich eine halbe Stunde vor Veranstaltungbeginn einzuloggen, um die Technik startklar zu machen.

Termin
Mo, 25.05.20
19:00 Uhr

Ort
online via Zoom

Kosten
Die Anmeldung ist geschlossen.

PD Dr. Renate Syed
Indologin und Sanskritistin, Privatdozentin am Institut für Indologie und Tibetologie der LMU, Dozentin an der Hochschule für Philosophie, München. Ihre Spezialgebiete sind die indischen Religionen, Philosophien und die alt- und neuindische Kulturwissenschaft. Sie beschäftigt sich in Forschung und Lehre auch mit der zeitgenössischen indischen Politik, mit Kultur und Gesellschaft.

Reinheit, Unreinheit, Krankheit und Tod

Der hinduistische Blick

25.05.20 | 19:00 Uhr


Online Vortrag

Die Dichotomie „rein“ bzw. „unrein“, Sanskrit: śuddha und aśuddha, ist eine grundlegende Unterscheidung indischen Denkens und Handelns, auf der nicht nur Nahrung, Heirat, sozialer Umgang, Ritual und Tempeldienst, sondern auch das Kastensystem und seine Hierarchie beruhen. Es geht hierbei weniger um Hygiene als um die Ordnung und Scheidung der Welt in kontextuell „passende/förderliche“ und „unpassende/schädliche“ Dinge, um das gesellschaftliche „Oben“ und „Unten“ sowie um soziale Distanz und Nähe. Krankheiten werden im Hinduismus oft durch diese Kategorien erklärt.

Der Vortrag möchte dieses 4000 Jahre alte und bis heute wirkende Ordnungssystem darstellen, aber auch die im 19. Jh. in Indien anfänglich endemischen Cholera-Epidemien und Indiens derzeitigen Umgang mit „Corona“ behandeln.

Teilnahme mit Laptop oder PC (mit Mikrofon und Lautsprecher) oder mit Smartphone oder Tablet. Die Videokonferenzplattform Zoom ist sehr einfach zu bedienen. Hier finden Sie eine kurze Anleitung. Wir bieten Ihnen an, sich eine halbe Stunde vor Veranstaltungbeginn einzuloggen, um die Technik startklar zu machen.


Mit

PD Dr. Renate Syed
Indologin und Sanskritistin, Privatdozentin am Institut für Indologie und Tibetologie der LMU, Dozentin an der Hochschule für Philosophie, München. Ihre Spezialgebiete sind die indischen Religionen, Philosophien und die alt- und neuindische Kulturwissenschaft. Sie beschäftigt sich in Forschung und Lehre auch mit der zeitgenössischen indischen Politik, mit Kultur und Gesellschaft.


Termin
Mo, 25.05.20
19:00 Uhr

Ort
online via Zoom

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