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Psychologie

Mediathek der Evangelischen Stadtakademie München

Videomittschnitt von „Hat alles seinen Sinn? Überlegungen zu Trauma, Resilienz und Weltdeutung.“

Videomittschnitt der Veranstaltung "Hat alles seinen Sinn? Überlegungen zu Trauma, Resilienz und Weltdeutung." vom 14.10.2023 Ausgehend von der Sichtweise zweier Traumaüberlebender geht Christian Firus der Frage nach, ob wirklich alles seinen Sinn hat und was es bedeutet, Leid gegenüberzustehen, dessen Sinn nicht erkennbar ist. Lässt sich damit leben? Gibt es einen Sinn im Sinnlosen? Welche Spuren können Traumata hinterlassen? Was bedeutet in diesem Zusammenhang Resilienz? Und schließlich: Welche Rolle spielt Spiritualität für Betroffene und wie kann die Psychotherapie damit umgehen? DR. CHRISTIAN FIRUS Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Psychiatrie. Er ist Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbach/Schwarzwald und Buchautor. Arbeitsschwerpunkte sind die Weiterentwicklung von traumatherapeutischen Arbeitsweisen, die Behandlung von Depressionen und Burnout sowie die Förderung seelischer Gesundheit KOOPERATIONSPARTNER Traum Hilfe Zentrum München e.V. (THZM)

Interview mit Michael Seitlinger zum MBSR-Kurs und Achtsamkeit

Michael Seitlinger spricht über den Sinn der Achtsamkeitsübungen, seine religiöse Mehrsprachigkeit, über den Vortrag zur achtsamen Kommunikation und den Gemeinsamkeiten zwischen einer Achtsamkeitspraxis und einer Psychotherapie. ◉ Für den nächsten Infoabend (keine Gebühren) am Mi, 21.12.22, können Sie sich hier anmelden: 18:30 – 21:00 Uhr Informationsabend zum MBSR-Acht-Wochen-Kurs „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ mit Beginn 11.01.2023 ◉ Für den MBSR-Acht-Wochen-Kurs ab 11.1.2023 können Sie sich hier anmelden

Mitschnitt: Askese oder gesteigerter Genuss? Die Lebenskunst der Zukunft. Vortrag von Michael von Brück

Aufnahme des Zoomvortrags vom 11.05.2021 in der Reihe: Wende zum Weniger? https://www.stadtakademie-muenchen.de/reihe/... Sollen wir eine „asketische Weltkultur“ anstreben, wie C. F. von Weizsäcker vorschlug, oder die „Spaßgesellschaft“ auskosten, wobei nicht klar ist, ob dies ein Tanz auf dem Vulkan ist? Verzicht oder Genuss? Was ist das eine, und was das andere? Es gibt schließlich das Spießertum des Unsinnlichen wie auch eine Langeweile des Konsums… Der Vortrag wird nicht nur ein klareres Verstehen dieser falschen Alternativen versuchen, sondern vor allem fragen, wie wir mit Kreativität das Leben so gestalten können, dass anderes Leben (und damit auch das eigene) nur minimal verletzt wird. Ist das möglich? Individuell und gesellschaftlich? Wer wagt die Entscheidungen? Welche? Mit und von PROF. DR. MICHAEL VON BRÜCK Theologe, Religionswissenschaftler und Zen- und Yogalehrer, LMU und Universität Linz   Sie wollen mehr von der Evangelischen Stadtakademie? Abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal, dann verpassen Sie keine Videos https://www.youtube.com/c/EvangelischeStadtakademieMünchen Besuchen Sie unsere Homepage: https://www.stadtakademie-muenchen.de/ Besuchen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/EvStadtakademieMuenchen Instagram: https://www.instagram.com/ev_stadtakademie/ Twitter: https://twitter.com/evstadtakademie

Rainer Liepold: Hinter den Türen des Krematoriums

Wie schaut es hinter den Türen des Krematoriums aus? Lassen sich immer mehr Menschen nach dem Tod kremieren? Und wenn ja, wo lassen sie ihre Asche begraben? Was passiert mit den Erinnerungen an die Person, wenn sie sich anonym begraben lässt? Wie verändert sich die Bestattungskultur, wenn wir zu einer immer virtuelleren Gesellschaft werden? Was ist noch gedenkenswert? Rainer Liepold ist Pfarrer und Spezialist für Bestattungskultur. Er entwickelt gerade ein Projekt zum virtuellen Gedenken mit Miklos Geyer (www.gedenkenswert.de ist noch in Arbeit, wird vermutlich im Spätsommer an den Start gehen) Wir bieten regelmäßige Führungen ins städtische Krematorium an. Melden Sie sich bei Interesse bei uns an.

Überwindung der Gleichgültigkeit. Interview mit Alexander Batthyány

Mitten im Wohlstand haben die meisten Menschen zwar genug, wovon sie leben können, viele scheinen aber nicht mehr recht zu wissen, wofür es sich zu leben lohnt. Unverbindlichkeit, Gleichgültigkeit, Langeweile und Sinnlosigkeitsgefühle sind weit verbreitet. Alexander Batthyány bietet einen grundlegenden Gegenentwurf. Er sagt: Der Mensch ist sinnorientiert. Er will also nicht nur, dass es ihm gut geht. Er will auch wissen, wozu er gut ist. Anhand seiner Forschungsergebnisse zeigt es Wege hin zu einer engagierten, sinnerfüllten Lebensführung. Julia Koloda von der Evangelischen Stadtakademie München im Gespräch mit Prof. Dr. Alexander Batthyány am 22.5.2020. PROF. DR. ALEXANDER BATTHYÁNY ist Direktor des Viktor-Frankl-Instituts in Wien, unterrichtet Theoretische Grundlagen der Kognitionswissenschaften an der Universität Wien sowie Logotherapie und Existenzanalyse an der dortigen Universitätsklinik für Psychiatrie. Autor von Die Überwindung der Gleichgültigkeit, 2017 AUFGRUND DER CORONAKRISE WURDE DIE VERANSTALTUNG AUF FREITAG, 18.09.20 VERSCHOBEN.

Kann das Leben scheitern? Vortrag von Michael von Brück

Kann das Leben scheitern? Durch Misserfolg, Einsamkeit oder Verlust geraten Menschen in tiefe Sinnkrisen oder Depressionen. Therapeutisch versucht man, durch Medikamente oder Gespräche, alltäglich auch durch Strategien der Ablenkung aus der Sackgasse herauszukommen. Vielleicht liegt das Problem aber noch tiefer – an einer Haltung zum Leben, die gar nicht stimmig sein kann, an einem Mangel an Vertrauen, an unzureichender Erfahrung mit den Möglichkeiten unseres Bewusstseins? Wir werden dem Problem ohne vorschnelle Beschwichtigungen nachgehen und auch angesichts der gegenwärtigen Krise nach Lösungen suchen, die unsere Lebensqualität verbessern können.
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