Mehr Wohlstand durch weniger Agrarfreihandel
27.11.20 | 19:00 Uhr
Im Rahmen des Münchner Klimaherbsts „Welt wohin? Reise in eine bessere Zukunft“
Coronabedingt findet die Veranstaltung als Videokonferenz über ZOOM statt.
Es ist ein Mythos, dass Freihandel immer den Wohlstand vergrößert. Tatsächlich schafft er bei landwirtschaftlichen Produkten viele Verlierer und nur wenige Gewinner. Verlierer sind Bauern sowohl in Industrie- als auch Entwicklungsländern, während sich einige Großbauern und ein paar internationale Konzerne zu den Gewinnern zählen dürfen. Da in den ärmsten Entwicklungsländern die Bevölkerung v.a. aus Kleinbauern besteht, sind diese Länder am stärksten von den negativen Folgen des Agrarfreihandels betroffen, obwohl sie gemäß der Theorie am meisten profitieren sollten. Was sind die Schlussfolgerungen für die Politik, die aus dieser Analyse gezogen werden müssen?
Mit
Prof. Dr. Mathias Binswanger
Professor für Volkswirtschaftslehre, Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Wirtschaft, Institute für Competitiveness and Communication, ICC
Termin
Fr, 27.11.20
19:00 Uhr
Ort
online via Zoom
Kosten
Online-Ticket: kostenfrei
Teilnahme / Anmeldung erforderlich
Kooperationspartner
oekom e.V. und Petra-Kelly-Stiftung
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Welt wohin? - Reise in eine bessere Zukunft